Sind Sie bereit Profi zu werden und ein ECN Konto zu eröffnen?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.04.2021


Sie eröffnen nicht einfach ein ECN-Konto. Sie stellen heute die Weichen, damit Sie als in Zukunft erfolgreich mit dem besten ECN-Depot handeln!

Mit einem ECN-Konto gehen Sie einen folgerichtigen Schritt und handeln wie ein Trading-Profi. Wenn Sie ein ECN-Konto eröffnen, vermeiden Sie künftig große Interessenkonflikte. Diese sind bei einem Kursmakler (Market Maker) nämlich unvermeidlich. Selbst als erfahrener Händler ist es nicht einfach, den passenden Partner für das ECN-Trading zu finden. Deswegen hat die Redaktion zwei Checklisten für Sie erarbeitet. Sie haben schon ein ECN-Depot, wollen aber den Anbieter wechseln? Hier geht es zum objektiven Vergleich von 9 ECN-Brokern.

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Der optimale Broker: Kriterien für das beste ECN-Konto

Als Devisenhändler wollen Sie nicht das nächstbeste ECN-Konto online eröffnen. Sie wollen in Zukunft noch erfolgreicher und noch direkter mit Devisen handeln. Sie haben sicher einige Kriterien, auf die Sie besonders Wert legen. Ihr neues Forex-Depot muss daher diese Kriterien erfüllen, sollte aber auch in objektiven Testberichten gut abschneiden. Das beste ECN-Konto hat beide Eigenschaften: günstige Kommissionen und alle Funktionen, die Sie für Ihre Trading-Strategien benötigen. Mit der Checkliste der Aktiendepot-Redaktion erhalten Sie nun Kriterien an die Hand, mit deren Sie den Vergleich von ECN-Konten selbst durchführen können. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen, was den besten Anbieter ausmacht:

1) Bietet der ECN-Broker attraktive Kosten für den Handel? Überzeugen muss der Broker auf jeden Fall in puncto Kosten. Denn ein ECN-Broker leitet die Order des Kunden ja nur weiter. Die Spreads müssen deutlich günstiger als bei einem Market Maker sein.

2) Bietet der Broker einen herausragenden Kundenservice? Die Erreichbarkeit des Supports sollte sich an den Handelszeiten orientieren, damit der Kunde im Zweifel immer einen Ansprechpartner zur Verfügung hat.

3) Informiert der Anbieter im ECN-Konto zu Risiko und Rendite? Der Broker sollte klar und deutlich darauf hinweisen, dass es sich um spekulative Geldanlagen handelt (bei CFD und Forex).

4) Wird Ihr Kapital in Ihrem ECN-Konto sicher aufbewahrt?  Sicherheit ist nicht nur in puncto Geldanlage wichtig, sondern auch beim Onlinezugang zum Broker sowie bei der Verwahrung von Kundengeldern. Hier dürfen sich ECN-Broker keine Fehler erlauben.

5) Finden Sie Anregungen für professionelle Handelsstrategien? Ohne Strategie ist der Forex und CFD Handel nur Glücksspiel. Um seine Kunden bei der Erstellung von Strategien zu unterstützen, sollte dieser genügend Infomaterial bereitstellen.

6) Kann die professionelle Handelssoftware getestet werden? D

ie vom ECN-Broker gebotene Software sollte möglichst gut zu Ihren Trading-Anforderungen passen. Deswegen sollte ein kostenloses, unverbindliches und funktionales Demokonto möglich sein.

7) Kann beim Broker auch unterwegs gehandelt werden? Das Trading von unterwegs aus ist heute nicht mehr optional, sondern grundlegend. Daher sollte ein ECN Konto auch als Broker App zur Verfügung stehen.

8) Bietet der ECN-Broker alle professionellen Orderarten? Im Forex Handel sind Orders genauso wichtig wie im Aktienhandel. Ein guter Broker zeichnet sich durch eine Vielzahl an Ordertypen aus.

9) Welche Zusatzangebote bietet der Broker? Als Anleger werden Sie in der Regel im Laufe der Zeit immer besser. Aus Sicht des Brokers sind Sie dann ein sehr wertvoller Kunde. Das sollte sich in Form von Zusatzangeboten bezahlt machen.

10) Wie seriös ist der Anbieter? Für die Überprüfung der Seriosität, müssen Sie kein Jurist sein. Dennoch ist es wichtig, einen echten ECN-Broker von einem solchen zu unterscheiden, der nur vorgibt, diesen Marktzugang zu ermöglichen, und damit eher ein  STP-Broker ist.

ECN Konto eröffnen

ECN oder Demokonto: schon bereit für den echten Handel?

Wer als Trader noch erfolgreicher werden will, vielleicht das Trading sogar zum Beruf machen möchte, braucht professionelle Arbeitsmittel. Diese geschäftliche Grundregel trifft auch auf den Devisenhandel zu. Dabei geht es nicht um Trading-Terminals mit möglichst vielen Bildschirmen. Für Privatanleger reicht es anfangs vollkommen aus, ein professionelles ECN-Konto online zu eröffnen und sich dann mit Echtzeit-Kursen und tagesaktuellen Informationen zu versorgen. Damit Sie zielsicher den richtigen ECN-Broker finden, müssen Sie genau wissen, was Sie wollen. Wie oft, mit welchem Anspruch und mit welchem Zeitaufwand wollen Sie künftig mit Devisen und CFDs handeln?

  • Möchten Sie das Trading komplett professionalisieren? Monatliche Kosten ab 300 Euro für Chartanalyse-Software, Real-Time-Kurse und weitere Online-Tools schrecken Sie nicht ab? Dann empfiehlt Ihnen Aktiendepot-Redaktion die Eröffnung eines ECN-Kontos. Hier werden für Sie 9 ECN-Anbieter objektiv miteinander verglichen.
  • Fehlt Ihnen unter Umständen noch wichtiges Wissen und ärgern Sie sich manchmal über zu wenig eigene Erfahrungswerte? Ein ECN-Konto online eröffnen sollte keine Herausforderung darstellen. Schwieriger dagegen ist es, dauerhaft erfolgreich zu handeln. Sofern Sie noch nicht über mindestens 3 Jahre Erfahrung im Wertpapierhandel verfügen, sowie auch keine Kenntnisse in der Volkswirtschaft haben, ist es besser, den Forex Handel zunächst etwas nach hinten zu verschieben. Mehr Kenntnisse zu fundamentaler und technischer Analyse ist ebenfalls für erfolgreiches Trading unerlässlich! Während Sie weiter am theoretischen Wissen arbeiten, können Sie natürlich schon heute ein kostenloses Forex-Demokonto eröffnen und erste praktische Erfahrungen ohne Risiko sammeln. Diese Kontoeröffnung ist zum Beispiel bei einem ECN-Broker oder bei einem STP-Broker möglich.
  • Wollen Sie den besseren Marktzugang eines ECN-Kontos nutzen, ohne sich festlegen zu müssen, ob Sie professionell oder eher gelegentlich traden? Dann können Sie hier 9 ECN-Broker objektiv vergleichen lassen und auch direkt ein ECN Konto eröffnen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst auf kostspielige Zusatzanwendungen zu verzichten. Gut möglich, dass Sie dann für den einen oder anderen Trade etwas länger brauchen, aber Sie sparen sich zunächst die Kosten.
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Unterstützt von Aktiendepot.de: ECN-Konto online eröffnen

Nach dem erfolgreichen Brokervergleich haben Sie das ECN-Depot gefunden, das am besten zu Ihnen passt. Nun können Sie ein ECN-Konto online eröffnen:

  • Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bei einem deutschen Anbieter durchlesen oder die Terms & Conditions bei einem ausländischen Anbieter genau studieren (20 Minuten)
  • Sich beim gewählten ECN-Broker registrieren, zum Beispiel in dessen Kundenportal, dazu das entsprechende Webformular mit allen persönlichen Daten ausfüllen (10 Minuten)
  • Prüfen Ihrer Mails und den per Mail erhaltenen Anweisungen nachkommen (3 Minuten)
  • Einrichtungs-Antrag herunterladen, ausdrucken und gegebenenfalls vervollständigen (7 Minuten)
  • Packen Sie Ihr Portemonnaie, Ihren Ausweis sowie einen großen Briefumschlag ein (10 Minuten)
  • Dann suchen Sie die nächste Postfiliale um sich dort per Postident-Verfahren auszuweisen (20 Minuten)
  • Die Unterlagen geben Sie gleich am Schalter ab, der Versand zum Broker ist kostenfrei (5 Minuten)

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihr ECN-Depot endlich eingerichtet! Wie schnell es nun weitergeht, hängt von Ihrem neuen Anbieter ab. In der Regel erhalten Sie innerhalb weniger Tage alle erforderlichen Unterlagen und die Zugangsdaten für das ECN-Depot.

  • Die Zugangsdaten müssen Sie auf Vollständigkeit und Funktionalität prüfen und gegebenenfalls beim Broker reklamieren
  • Nach dem Login können Sie sich in Ruhe mit allen Funktionen vertraut machen
  • Um handeln zu können ist natürlich eine Kapitaleinlage erforderlich, wenn der Broker eine Mindesteinlage hat, wird der Anbieter Sie daran erinnern
  • Wenn Sie während der Wartezeit auf die Zugangsdaten schon die Märkte beobachtet haben, steht einem ersten Devisentrade nichts im Weg

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Aktiendepot-Report: 7 wertvolle Tipps für FX-Trader

1) Optimale Kapitaldecke„The lack of money is the root of all evil.“ (Mark Twain)

Grundvoraussetzung für den Start mit einem ECN-Konto ist ausreichendes Kapital, denn die meisten ECN-Broker wünschen eine Mindesteinlage. Theoretisch könnten Sie als Trader natürlich Ihr gesamtes Startkapital für die aktive Vermögensvermehrung bei Ihrem neuen ECN-Broker hinterlegen. Das ist aus drei Gründen keine gute Idee:

  • „don't put all your eggs in one basket“ (Sprichwort)

Sie sollten bei der Diversifikation nicht alles in einen Asset stecken, sprich nicht nur Devisen.

  • „Well, I think we tried very hard not to be overconfident, because when you get overconfident, that's when something snaps up and bites you.“ (Neil Alden Armstrong, Astronaut)

Ein wenig Erfahrung mit Wertpapieren reicht sicher nicht aus, um jetzt auch direkt im professionellen Devisenhandel durchzustarten!

  • „An investment said to have an 80% chance of success sounds far more attractive than one with a 20% chance of failure. The mind can't easily recognize that they are the same.“ (Daniel Kahneman, Wirtschafts-Nobelpreisträger)

Die Kombination aus zuwenig Kapital, zu geringer Diversifikation ist ein sicherer Geldvernichter! Keine Frage, gerade für Trading-Einsteiger ist es anfangs schwierig, die Risken und Chancen des Forex-Trading richtig einzuschätzen.

2) Optimale Selbsteinschätzung„Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.“ (Horaz)

Es gibt kaum etwas schwereres als sich selbst richtig psychologisch einzuschätzen. Jede Selbsteinschätzung ist naturgemäß eine subjektive Sache. Um mit einem ECN-Konto online erfolgreich zu arbeiten, müssen Sie sich aber selbst gut kennen. Die Redaktion von Aktiendepot.de empfiehlt deswegen, dass Sie eine Vertrauensperson nach deren Eindruck fragen:

  • „Wie steht es um meine Leidensfähigkeit in schwierigen Phasen (= erste hohe Trading-Verluste nach Stop-Loss)?“
  • „Lasse ich mich leicht von Erfolgen (= häufig haben Anfänger zu Beginn einige gute Phasen) blenden?“

Mit dem Feedback aus Ihrem professionellen und/oder privaten Umfeld können Sie dann weiter an sich arbeiten. Nach und nach kommen Sie so zu einer optimalen Selbsteinschätzung.

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3) Optimale Vorbereitung – „Gut geplant ist halb gewonnen“ (Anonym)

Mit der Online-Eröffnung eines ECN-Kontos zeigen Sie eindeutig: Sie wissen, was Sie da tun! Optimal vorbereitet auf das Trading mit Devisen und CFDs sind Sie mit diesen Hilfsmitteln:

  • Grundkenntnisse der Fundamentalanalyse
  • Gute Kenntnisse der technischen Analyse
  • Tägliche Updates mithilfe von Online-Wirtschaftskalendern, ganz zwingend an den Handelstagen, an denen Sie FX-Positionen eröffnen, schließen oder halten

4) Optimaler Einstieg – „Ein mutiger Beginn ist der halbe Gewinn.“ (Kalenderspruch)

Es gibt ganze Bücher und viele Webseiten zum optimalen Einstieg in eine Wertpapierposition. Diese Börsen-Grundregeln lassen sich nicht unmittelbar auf das FX-Trading übertragen. Da viele Handelsstrategien mit Devisen von kleinen Kursbewegungen profitieren möchten (Scalping) ist der richtige Trend wichtiger als der punktgenaue Einstieg bei der richtigen Nachkommastelle. Je mehr Sie beim FX-Trading auf kleinste Bewegungen (z.B. im Bereich 1 bis 25 Pips) setzen) desto wichtiger wird natürlich der optimale Einstieg. Ein mutiger Einstieg ist im Margin-Handel und bei Hebelprodukten natürlich nicht dasselbe wie ein mutiger und direkter Einstieg in eine bekannte Blue-Chip-Aktie. FX-Trader können und müssen sorgfältiger arbeiten, denn Fehler sind schnell kostspielig.

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5) Optimaler Ausstieg – „Kein Gewinn ohne Verlust.“ (aus Japan)

Ein japanisches Sprichwort passt stets zu gut zu erfolgreichen Trading-Strategien, vor allem wenn es um Daytrading- und Intraday-Trading geht. Die heute weltweit verwendeten Chartanalyse-Werkzeuge „Candlesticks“ stammen schließlich ursprünglich aus Japan und mit dem „Ichimoku Kinko Hyo“ gibt es ein aktuelles und spannendes Trendfolge-Handelssystem. All dies kann dabei helfen, den richtigen Ausstieg aus einer Position zu finden. Hilfsmittel sind auch dringend erforderlich, denn der richtige Ausstieg aus einer offenen Position ist traditionell schwerer als der Einstieg. Mit der Börsen-Grundregel „Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen“ ist es hier nicht getan, denn Gewinne können sich in einem sehr volatilen und liquiden Markt wie dem FX-Spotmarkt im Handumdrehen wieder verflüchtigen. Empfehlenswert ist es also, bereits vor dem Einstieg eine Position beide Ausstiegspunkte festzulegen, per Stop-Loss und Gewinnmitnahme. Auf diese Weise verzichtet man natürlich auf maximale Gewinne: kein Gewinn ohne Verlust! Dem optimalen Gewinn nähert man sich am besten mit Trailing Stopp-Loss und Gewinnmitnahme an, um die Stopps flexibel nachführen zu können.

6) Optimale Zeitnutzung – „Zeit ist Geld.“ (Benjamin Franklin)

Um erfolgreich mit Währungspaaren zu handeln, brauchen Sie also Grundlagenwissen, frische Informationen und Erfahrung. Dies kostet leider Zeit und Zeit ist Geld. Deswegen müssen Sie Ihre knappe Zeit optimal nutzen. Das ist natürlich besonders wichtig, wenn Sie noch nicht ein hauptberuflicher Daytrader sind, sondern „lediglich“ ein sehr aktiver Privatanleger. Sie brauchen also gutes Zeitmanagement.

7) Optimale Mischung – „Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch“ (J. W. v. Goethe)

Die mathematisch-perfekte Diversifikation im Depot kostet viel zu viel Zeit und lohnt sich bei vergleichsweise kleinen Depotvolumen deswegen nicht. Trotzdem brauchen Sie natürlich eine gute Mischung im Depot, diese könnte zum Beispiel so aussehen: Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Staatsanleihen, Liquidität – und natürlich Devisen. Bei den Devisen sollten Sie ebenfalls eine repräsentative Mischung traden, ansonsten rückt eine optimale Mischung im Depot in weite Ferne. Bitte beachten Sie dabei aber, dass die Kurse im Devisenmarkt sehr sensibel auf Wirtschaftsnachrichten und Zinsschritte reagieren. Hier kann es also zu starken Wechselwirkungen mit Staatsanleihen (Bonds) kommen! Eine zu starke Fokussierung auf den Euro als Teil ihrer Währungspaare ist auch nicht unbedingt repräsentativ, denn der US-Dollar ist nach wie vor die Leitwährung der Welt. Eine gute Mischung für den Devisenhandel könnte beispielsweise so aussehen: 30 % in EUR/USD, 20 % in USD/JPY, 10 % in USD/GBP, 5 % in USD/CHF, 4 % in USD/AUD, 4 % in USD/CAD, 3 % in EUR/JPY und 2 % in EUR/GBP. Wenn Sie primär Währungsrisiken aus Wechselkursschwankungen absichern wollen, müssen Sie Ihren Devisenhandel natürlich an den Warenströmen und Zahlungsströmen Ihres Unternehmens ausrichten.

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Unser Fazit zur Eröffnung eines ECN-Kontos

  1. ECN-Trading: so handeln Forex-Profis und alle die es werden wollen
  2. ECN-Broker vergleichen: Aktiendepot.de vergleicht objektiv 9 ECN-Spezialisten
  3. ECN-Konto eröffnen: diese Daten und Unterlagen brauchen Sie zur Eröffnung

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